08. – 14.03.2015
T-Mobile US verhindert Gewerkschaften!
Im Unternehmen T-Mobile US, an dem die Deutsche Telekom immerhin mit 64 Prozent beteiligt ist, versucht das Management gezielt, gewerkschaftliche Organisierung zu verhindern.
Das ist das Fazit meiner einwöchigen USA-Reise im März 2015. Gemeinsam mit einer Delegation von ver.di und deren Schwestergewerkschaft CWA besuchte ich zwei Call-Center und führte eine Vielzahl von Gesprächen mit Beschäftigten von T-Mobile US, Gewerkschafter*innen und Politiker*innen. Die dortigen Zustände sind nicht akzeptabel. Die Bundesregierung muss endlich ihren Einfluss im Aufsichtsrat der Deutschen Telekom nutzen, damit die ILO-Kernarbeitsnorm der freien gewerkschaftlichen Betätigung endlich weltweit umgesetzt wird.
Der vollständige Reisebericht befindet sich hier (PDF-Datei).
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