Klimawandel und ewiges Wirtschaftswachstum

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wir müssen weg vom Glauben an das ewige Wachstum auf einem begrenzten Raum, unserer Erde, und zwar schnell. Wir brauchen nicht immer mehr besitzen/konsumieren, um glücklich zu sein, was uns Wirtschaft und Regierung schon ewig predigen.

Werden wir glücklicher, wenn wir mehr besitzen? Dazu müssen wir uns um den Besitz kümmern, er muss gepflegt oder repariert werden, kostet also unsere Zeit. In wessen Interesse leben wir denn? In unserem oder dem der Wirtschaft?

Immer mehr produzieren und konsumieren (= Wirtschaftswachstum) bedeutet unweigerlich einen Verbrauch an Ressourcen.

Wir haben nur einen Planeten, er ist rund und klar begrenzt und hat von allem nur eine gewisse Menge. In Anbetracht dieser Tatsache jahrhundertelang auf unbegrenztes Wachstum zu setzen – ziemlich unlogisch und gleichzeitig ein Rezept für Desaster und Vernichtung.

Ein britischer Think Tank hat unlängst den Autoren Philipp Frey, Doktorand für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie, den Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und dem Ausstoß von Treibhausgasen genauer untersuchen lassen.

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Studie The Ecological Limits of Work (PDF)

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