In einer Pressemitteilung machte Beate Müller-Gemmeke deutlich, dass Dieter Hundt die Interessen der Arbeitgeber vertritt und die Verwerfungen durch die Leiharbeit auf dem deutschen Arbeitsmarkt ignoriert. Entgegen Hundts Auffassung muss das Prinzip “gleicher Lohn für gleiche Arbeit” uneingeschränkt gelten und ein Abweichen durch Tarifverträge unterbunden werden. Es muss verhindert werden, dass die Löhne durch die Leiharbeit weiter gedrückt werden und der Kündigungsschutz umgangen wird. Ein Mindestlohn für die Leiharbeitsbranche, der auch in verleihfreien Zeiten gilt, ist unerlässlich.
-
Kategorien
-
Schlagwörter
Afghanistan Afghanistanmandat AKWs Armut Atomausstieg BDK BDKen Bundestag Bundestagsfraktion Bundestagswahl Bundeswehr CDU Demokratie Erfurt EU Europa Flüchtlinge Frauen Grundeinkommen Grüne Hans-Christian Ströbele Iran ISAF Jamaika Japan Karl-W. Koch Klima Klimawandel Koalition Kohleausstieg Krieg NATO Nazis Rechtsextremismus Rente Russland Soziales Strengmann-Kuhn Syrien Türkei Ukraine Uli Cremer USA Wahlen Wirtschaft -
Archive
-
Links
-
Links extern
-
Links International
-
Mitmachen
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Klimawandel und ewiges Wirtschaftswachstum
Wir müssen weg vom Glauben an das ewige Wachstum auf einem begrenzten Raum, unserer Erde, und zwar schnell. Wir brauchen nicht immer mehr besitzen/konsumieren, um glücklich zu sein, was uns…
Weiterlesen »
Was sind die gilets jaunes?
Ralph Griesinger, Osnabrück, hat am 5.12. über den BAG Soziales-Verteiler eine sehr informative Mail zur aktuellen Entwicklung geschrieben, die wir mit seiner freundlichen Genehmigung hier wiedergeben. Eine aktuelle Ergänzung vom…
Weiterlesen »
Europas dreckige Ernte – die Verbraucher*innen müssen reagieren
Wer gestern die Reportage Europas dreckige Ernte gesehen hat, muss geschockt gewesen sein. Erntehelfer, überwiegend Flüchtlinge, arbeiten zu unmenschlichen Bedingungen, leben in Behausungen aus Plastikplanen (es gibt ganze “Dörfer”), arbeiten…
Weiterlesen »