Wächst in unserem Land ein Kind in Armut auf, bleibt es meistens für längere Zeit arm. Rund 21 Prozent aller Kinder leben über mindestens fünf Jahre dauerhaft oder wiederkehrend in einer Armutslage. Oftmals sind sie vom gesellschaftlichen Leben abgekoppelt. Um das zu ändern, braucht es neue familienpolitische Instrumente.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Mittellosigkeit: Holt die Leute raus!
Gastbeitrag im Freitag von Wolfgang Strengmann-Kuhn Die Menschen sind nicht trotz, sondern wegen Hartz IV mittellos. Eine echte Grundsicherung muss aber vor Armut schützen. Das jetzige System der Grundsicherung wird…
Weiterlesen »
Erzieherin: “Ich schaffe es nicht, was auf die Seite zu legen”
Was kann sich eine Erzieherin leisten? Florentine, 31, verdient 1.590 Euro netto. 230 Euro gibt sie monatlich für Sprit und Reparaturen an ihrem Bus aus. So viel bleibt am Ende…
Weiterlesen »
Faktencheck: Neid auf Nichts
Rechte Parolen und echte Zahlen. Was Asylsuchende die Krankenkassen wirklich kosten. Wer als Asylbewerber neu nach Deutschland kommt, wird medizinisch nur eingeschränkt versorgt. Das weiß auch die AfD. Dennoch nennt…
Weiterlesen »